Erfolgreiche Katastrophenschutzübung an der Wilhelm Fredemann Oberschule in Melle
Am vergangenen Samstagmorgen wurde die Wilhelm Fredemann Oberschule in Neuenkirchen zum Schauplatz einer großangelegten Katastrophenschutzübung. Etwa 200 Einsatzkräfte waren an der Übung beteiligt, die eine Verpuffung im Chemieraum der Oberschule simulierte, bei der 15 Verletzte zu beklagen waren.
Dieses Szenario eines Massenanfalls von Verletzten (MANV) testete die Reaktionsfähigkeit und Koordination der lokalen Rettungsdienste, Feuerwehren und des Christlichen Klinikums Melle. Nach der erfolgreichen Rettung der betroffenen Personen aus dem Gebäude konzentrierten sich unsere Auszubildenden zum Notfallsanitäter auf die strukturierte Erstversorgung am Einsatzort sowie den koordinierten Transport der Verletzten in die umliegenden Kliniken. Das Christliche Klinikum Melle (CKM) überprüften dabei ihre Alarmpläne für größere Schadensereignisse und versorgte die Verletzten Patienten aus dieser Großübung.
Ein Highlight der Übung war die Beteiligung unserer Auszubildenden, die unter der Anleitung unserer Praxisanleiter wertvolle praktische Erfahrungen sammeln konnten. Ihre Leistungen und das Gelernte wurden sogar im regionalen Fernsehen hervorgehoben. Am 20. April berichtete der NDR in der Sendung "hallo niedersachsen" über die Übung, und unsere Auszubildenden sowie unser leitender Praxisanleiter Timo Wolff hatten die Gelegenheit, in einem kurzen Interview ihre Eindrücke und Erfahrungen zu teilen.
Solche Übungen sind von unschätzbarem Wert, da sie nicht nur die theoretischen Kenntnisse und praktischen Fähigkeiten unserer Rettungskräfte stärken, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Hilfsorganisationen und medizinischen Einrichtungen fördern. Sie bereiten alle Beteiligten darauf vor, im Falle eines echten Notfalls schnell und effizient zu handeln.
Wir sind stolz auf das Engagement und die Professionalität aller Teilnehmer und freuen uns über die erfolgreiche Durchführung dieser wichtigen Katastrophenschutzübung.
Ein Besonderer Dank gilt den Freiwilligen Feuerwehren in und um Melle, sowie dem Christlichen Klinikum Melle (CKM).