DRK-Rettungsdienst begrüßt acht neue Notfallsanitäter-Auszubildende
Mit der Einführungsveranstaltung zur Notfallsanitäterausbildung konnten acht neue Gesichter im DRK-Rettungsdienst begrüßt werden. In den nächsten drei Jahren werden sie die Berufsausbildung zum Notfallsanitäter absolvieren.
Die Ausbildung umfasst insgesamt 4.600 Stunden und gliedert sich in 1.960 Stunden am Lernort Lehrrettungswache, 720 Stunden am Lernort Klinik/ Krankenhaus, sowie 1.920 Stunden in einer Rettungsschule.
In der ersten Woche der Berufsausbildung erfolgt die Einführung in den Betrieb. Dies wurde praktisch mit einer zentralen Veranstaltung in der DRK-Verwaltung in Osnabrück begangen. Sowohl die Geschäftsführung, als auch die für die Ausbildung verantwortlichen Mitarbeiter der Verwaltung begrüßten die angehenden Notfallmediziner, bevor es in die orientierende Phase auf der Rettungswache geht. In der darauf folgenden Woche findet bereits der erste Schulblock in der Rettungsschule statt.
Die Auszubildenden werden auf den folgenden DRK-Lehrrettungswachen im Landkreis Osnabrück qualifiziert: Viola Niedermeyer (Rettungswache Quakenbrück), Saskia Theile (Rettungswache Ankum-Schwagstorf), Sophia Gissing (Rettungswache Ankum-Schwagstorf), Dennis Bettenbrock (Rettungswache Ostercappeln), Frederic Eck (Rettungswache Bad Laer – Bad Rothenfelde), Pascal Petersmeier (Rettungswache Melle), Leon Prummer (Rettungswache Harderberg-Hagen), Tim Lütke-Dreimann (Rettungswache Bad Laer – Bad Rothenfelde).
Im Rahmen der Einführungsveranstaltung weist der DRK-Geschäftsführer Heiko Wiesner auf einen entscheidenden Moment der NotSanG-Geschichte hin, ohne den die Auszubildenden heute nicht hier wären. Denn am 30. Januar 2013 fand die Anhörung zum Entwurf des NotSanG im Gesundheitsausschuß statt. Wesentliche Inhalte und Säulen der Berufsausbildung wurden mit dem Berufsgesetz damals auf den Weg gebracht.
Wir wünschen unseren Auszubildenden für die anstehenden Herausforderungen viel Erfolg und vor allem Spaß. „Die Nachwuchskräfte von morgen werden heute ausgebildet und wir sind stolz darauf dabei zu sein“ fasst Heiko Wiesner treffend zusammen und verabschiedet die Auszubildenden nach einem gemeinsamen Gruppenfoto auf die DRK-Rettungswachen im Landkreis Osnabrück.