40 jähriges Dienstjubiläum
Am 17.11.2013 feierte Egon Lenger sein 40 –jähriges Dienstjubiläum. Gerade dieses „krumme“ Datum zeigt dabei am deutlichsten, dass Egon Lenger ein Mann der ersten Stunde im modernen Rettungsdienst ist. Gegründet wurde der DRK Rettungsdienst und Krankentransport e.V. nämlich am 25.09.1973. Dies im Zuge der Kreisgebietsreform als Zusammenschluss der ausgegliederten Rettungsdienstsparten der 4 DRK Altkreisverbände in der Region, Kreisverband Nord, Wittlage, Melle und Osnabrück Land (für den Südkreis).Nachdem nun eine zukunftsfähige Organisation geschaffen war, fehlte es an hauptamtlichen Mitarbeitern.
Bereits 1966 kam Egon Lenger als Ehrenamtlicher zum DRK. Damals war er aktives Mitglied in der Fernmeldegruppe des DRK Melle. Als er während einer anderweitigen Berufstätigkeit darauf angesprochen wurde, hauptamtlich für das DRK tätig zu werden, nahm er diese Möglichkeit gerne an.
In den ersten Jahren gingen direkt in der Rettungswache auch die Notrufe ein, disponiert wurde quasi vor Ort. Verbrauchtes Material wurde direkt aus der Krankenhaus Apotheke durch das Fenster in den Kofferraum des Notarztwagens verbracht. Fallpauschalen und Kostenträgerabrechnungen waren noch unbekannt.
Bereits seit 1975 war Egon Lenger zunächst als stellvertretenden Wachleiter in der Rettungswache Melle tätig und ab Januar 1997 übernahm er diese verantwortliche Aufgabe als Wachleiter von seinem Vorgänger.
1989 trat das Rettungsassistentengesetz in Kraft. Dieses regelt bis heute die Ausbildung der RA und wird jetzt zum 01.01.2014 durch das Notfallsanitätergesetz ersetzt. Alle Entwicklungen im modernen Rettungsdienst hat Egon Lenger stets aktiv begleitet. Dies auch als Mitglied im sogenannten 4-er Gremium, das sich mit der Beschaffung von Fahrzeugen und Medizinprodukten, sowie der einheitlichen Bereitstellung im Sinne eines Qualitätsmanagements beschäftigt.
Das 40 –jährige Dienstjubiläum konnte nun anlässlich der Inbetriebnahme von 4 neuen Ruheräumen auf der Wache gefeiert werden. Alle Beteiligten, Mitarbeiter der Wache sowie der Geschäftsführung ließen es sich nicht nehmen, diese Gelegenheit für eine besondere Feier zu nutzen.