Neues Notarzteinsatzfahrzeug für die Rettungswache Quakenbrück
Viel Lob von DRK-Geschäftsführerin Elisabeth Wölfel für große Verlässlichkeit beim CKQ
Quakenbrück. Das neue Notarzteinsatzfahrzeug überzeugt durch hervorragende Fahreigenschaften und auch die moderne und durchdachte Innenausstattung des Modells Mercedes Vito findet viel Zustimmung: Das ist die Einschätzung des Rettungsteams der Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes in Quakenbrück und der Notärzte des Christlichen Krankenhauses, die schon in den vergangenen Wochen Gelegenheit hatten, das neue Fahrzeug zu testen.
Jetzt fand die offizielle Übergabe des Notarzteinsatzfahrzeuges im Beisein von Elisabeth Wölfer, DRK-Geschäftsführerin DRK Rettungsdienst und Krankentransport im Landkreis Osnabrück e.V., CKQ-Geschäftsführer Matthias Bitter, Dr. Bernhard Birmes, Ärztlicher Direktor des CKQ und ärztlicher Leiter des Standortes, Dirk Lürding, Christian Beylage-Haarmann vom Wachleiterteam der Rettungswache Quakenbrück sowie Lars Kreie vom Vorstand des DRK e.V. und und Harry Isaak als Besatzung des Fahrzeuges statt. Es ersetzt nach rund sechs Jahren den bisher verwendeten Audi Q5. Das neue Einsatzfahrzeug verfügt über Allradantrieb und hat mit 3,1 t ein wesentlich höheres Transportvolumen als das Vorgängerfahrzeug mit 2,6 t. Dies sei wichtig, da die medizinische und rettungsdienstliche Ausrüstung zugenommen habe, so Bernhard Birmes. Der Innenraum des Wagens ist mit Drehsitz, Schreibtisch, Kommunikationsmitteln und Stauschränken äußerst funktional eingerichtet und so für alle Anforderungen gerüstet.
„Wir freuen uns sehr, dass das DRK in die aktive und passive Sicherheit investiert hat“, freut sich Bernhard Birmes über die Anschaffung des neuen Einsatzfahrzeuges. „In dieser Region halten wir fachlich und zahlenmäßig das größte Potenzial an Fachärzten vor“, erläutert er weiter. So sei die Klinik mit dem Trauma-Zentrum, der Stroke Unit und dem Herzkathether-Labor hochspezialisiert und optimal auf alle Notfälle eingestellt.
„In Quakenbrück steht rund um die Uhr ein Notarzt zur Verfügung und das klappt im Christlichen Krankenhauses hervorragend“, lobt Elisabeth Wölfer den hohen Grad der Verlässlichkeit. Mindestens einmal pro Tag sei der Notarztwagen im Einsatz, erläutert Wölfer. 2017 wurden insgesamt 679 Fahrten absolviert. Von 2016 bis 2017 sei eine Steigerung der Einsätze von 15 Prozent zu verzeichnen, von 2017 bis 2018 nochmals eine Steigerung um 11 Prozent. Das liege auch daran, dass sich das Einsatzgebiet seit dem 1. Januar 2018 um die zum Landkreis Cloppenburg gehörenden Orte Bevern und Essen erweitert habe.
„Ein neues Fahrzeug braucht auch eine neue Garage“, spielte CKQ-Geschäftsführer Matthias Bitter abschließend auf die geplante Erweiterung der Rettungswache an: Denn diese erhält einen neuen, wesentlich vergrößerten Standort in der Kuckucksstraße/Ecke Danziger Straße. Hierzu wird das dort befindliche Gebäude um- und ausgebaut sowie durch eine geräumige Fahrzeughalle ergänzt. Vorteil des neuen Standortes sei auch die günstigere Lage für die Anfahrt der Rettungswagen.