Hörnchen für die Lebensretter der DRK-Rettungswache Quakenbrück
Einen besonderen Besuch erhielten die Rettungsdienstmitarbeiter der DRK-Rettungswache Quakenbrück am Samstag, den 12. Januar 2019: Uta Vornholt, Petra und Heinrich Hagedorn. Und die drei hatten noch etwas im Gepäck, nämlich ein persönliches Präsent für die Retter mit denen die drei persönlichen Kontakt hatten.
Der 62-Jahre alte Heinrich Hagedorn war nämlich auf die schnelle lebensrettende Hilfe der Retter angewiesen: am Abend des 2. Novembers ist der bei der körperlichen Ertüchtigung auf dem Ergometer kollabiert und musste wiederbelebt werden. Durch das umsichtige Handeln seiner Ehefrau Petra die mit der Wiederbelebung unmittelbar begann und die professionelle Fortsetzung der Maßnahmen durch die Rettungskräfte Rainer Holtmeyer, Denis Dröge und Harry Isaak, konnte mit Unterstützung des Notarztes Heinrich Hagedorn mit stabilisiertem Kreislauf in das Krankenhaus nach Quakenbrück verbracht werden.
Mit seinem Besuch schließt sich der Kreis, denn er und seine Ehefrau möchten sich ganz persönlich mit einem Geschenk bei den Rettern bedanken. Petra Hagedorn ist in Quakenbrück und Umgebung bekannt für ihre Hörnchen, die sie regelmäßig zur Adventszeit zubereitet und an den Mann/ die Frau bringt. Ein Teil des Erlöses lässt sie nun gemeinsam mit ihrem Ehemann den Rettern der Rettungswache, sowie dem Personal der Intensivstation auf der ihr Ehemann behandelt wurde, zukommen.
Die Eheleute wurden von Uta Vornholt, Schwester von Petra Hagedorn, begleitet die stellvertretend für ihre Mutter Anita Vornholt „Danke“ sagen möchte. Auch Anita Vornholt kam nach einem Sturz im Oktober 2018 in Kontakt mit dem hiesigen Rettungsdienst und war auf die zeitnahe medizinische Versorgung angewiesen. Der Verdacht auf einen Knochenbruch im Oberschenkel rief die Rettungskräfte auf den Plan und machte eine schnelle Versorgung notwendig. Auch sie musste nach medizinischer Hilfe zur stationären Behandlung in das Krankenhaus nach Quakenbrück gebracht werden.
„Den Dank von genesenen Patienten zu erhalten die man selbst versorgt hat, ist das größte Kompliment was man für seine Arbeit bekommen kann“, sagt der Notfallsanitäter Rainer Holtmeyer. Er war gemeinsam mit Denis Dröge auf dem Rettungswagen eingesetzt, der durch die Rettungsleitstelle zu Heinrich Hagedorn alarmiert wurde. – Besondere Momente wie diese bleiben allen Beteiligten sicher in Erinnerung und bringen Heinrich Hagedorn nun einen zweiten Geburtstag. Mit leckeren Hörnchen feierten allesamt diesen Moment auf der Rettungswache in Quakenbrück.