Wie fühlt es sich an, Teil eines Rettungsteams in einer fremden Stadt zu sein? Jonas und Lennart, zwei unserer Auszubildenden im dritten Lehrjahr, konnten genau das herausfinden. In Zusammenarbeit mit dem DRK Bildungszentrum Oldenburg gGmbH und der Deutschen Gesellschaft für Rettungswissenschaften (DGRe e.V.) öffnete sich für sie die Tür zu einer neuen Rettungswelt: der Berufsrettung Wien. Für beide war es eine außergewöhnliche Chance, über den Tellerrand hinauszuschauen und in eine Struktur einzutauchen, die zwar geografisch nah, aber in vielen Aspekten doch anders ist.

Während ihres Aufenthalts in der österreichischen Hauptstadt bekamen Jonas und Lennart die Möglichkeit, nicht nur zuzusehen, sondern aktiv den Arbeitsalltag der Berufsrettung Wien zu erleben. Von den ersten Einsatzvorbereitungen über die Teamarbeit bis hin zur medizinischen Versorgung: Die Abläufe und Strategien boten spannende Einblicke und einen inspirierenden Perspektivwechsel. „Es war faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich manche Dinge organisiert sind und wie effizient das funktioniert“, so einer der beiden nach ihrer Rückkehr.

Für Jonas und Lennart war es aber nicht nur ein Austausch von Wissen, sondern auch eine Reise der persönlichen Weiterentwicklung. Die professionelle Herangehensweise der Wiener Rettungskräfte und die feinen Unterschiede in der Struktur der Einsätze regten zum Nachdenken an und hinterließen bleibenden Eindruck. Beide waren beeindruckt von der klaren Organisation und der hohen Professionalität, die sie bei jedem Einsatz spüren konnten.

Solche Erfahrungen sind mehr als nur ein Ausblick in eine andere Arbeitswelt – sie sind ein Sprungbrett, um sich selbst weiterzuentwickeln und neue Ideen in die eigene Arbeit einfließen zu lassen. Die beiden Auszubildenden blicken mit Begeisterung zurück und nehmen nicht nur wertvolles Wissen, sondern auch eine gestärkte Motivation mit auf ihren weiteren Ausbildungsweg.

Ein großer Dank gilt dem DRK Bildungszentrum Oldenburg gGmbH und der DGRe e.V., die diesen außergewöhnlichen Austausch ermöglicht haben. Jonas und Lennart sind ein großartiges Beispiel dafür, wie wichtig solche Kooperationen und die Vernetzung über Ländergrenzen hinweg sind, um den Rettungsdienst kontinuierlich zu verbessern.

Für Jonas und Lennart war diese Reise ein echtes Highlight – und wir sind sicher, dass die beiden ihre neuen Erkenntnisse bald in ihre Einsätze und ihre weitere Ausbildung einbringen werden. Mit so viel Engagement und Neugier sind sie ein leuchtendes Beispiel für die Zukunft unseres Rettungsdienstes.